Montag, 28. November 2011

Ein Ode an die Satzzeichen


es gibt menschen die schreiben statusmeldungen emails oder chatnachrichten in denen sie viele verschiedene informationen oder unter umständen sogar mehrere sätze unterbringen um alle angesprochenen personen möglichst umfassend zu unterrichten ohne jegliche interpunktion von groß und kleinschreibung will ich hier ja gar nicht erst anfangen

Dann, wiederum, gibt es Menschen, die mit Satzzeichen geradezu verschwenderisch umgehen… mit Punkten… oder Frage-, Ausrufe- und „Anführungs“zeichen… Warum nur!?!?!?!?!

Beides tut mir in den Augen weh. Satzzeichen sind, davon abgesehen, dass sie ein elementarer Teil der Schriftsprache sind, etwas Wunderbares – wenn sie wohldosiert sind. Sie sorgen für Rhythmus, Betonung und Tempo in einem Satz; wenn man sie weglässt, entsteht nur noch monotoner Sprachbrei. Wenn man wiederum zig Ausrufezeichen an ein Satzende knallt, wird der Ausruf dadurch noch lange nicht ausdrucks-, geschweige denn gehaltvoller. Also bitte, liebe Schreiber dieser Welt: Benutzt Satzzeichen - aber mit Augenmaß. Das macht allen Lesenden viel mehr Spaß! 

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