Montag, 28. Mai 2012

Zitat des Tages, Folge 8

Dave Grohl zum ersten:
"Nickelback walk into a bar... there's no punchline because ruining music isn't funny." 

Dave Grohl zum zweiten:
"If you play a Nickelback song backwards you'll hear messages from the devil. Even worse, if you play it forwards, you'll hear Nickelback."

Gefunden beim fabelhaften taz-Popblog.

Samstag, 12. Mai 2012

T.C. Boyle - Eine Huldigung

Ich lese gerne und viel, was man auch daran erkennen kann, dass bald mal wieder ein neues Bücherregal fällig ist. Kann man ja praktischerweise beim Umzug erledigen. Dabei - also beim Lesen - beschränke ich mich weder auf bestimmte Genres noch Autoren. Es gibt allerdings einen Autor, der bei der Anzahl der Bücher in meinem Regal ganz klar die Nase vorn hat: Thomas Coraghessan, genannt T.C., Boyle. Von ihm habe ich sieben Bücher im Regal (das aktuelle, When The Killing's Done, lese ich zurzeit), und alle haben mir außerordentlich gut gefallen. Das Spannende daran ist, dass sie alle vollkommen verschieden sind. Man kennt es ja oft, dass Autoren bestimmte Personen(gruppen), Milieus, Themen oder Orte bevorzugen (beispielsweise spielen die Romane des von mir ebenfalls verehrten Nick Hornby ja mehr oder weniger alle im nördlichen London und in einer bestimmten Klientel). Bei Boyle spielen zwar die meisten mir bekannten Geschichten in den USA, einige davon in Kalifornien, aber erstens ist das ja schon ein weites Feld, zweitens sind die Hintergründe, Umstände und Kulissen oft komplett unterschiedlich. Und dennoch hat man den Eindruck, dass er ein wahrhafter Experte auf genau diesem Gebiet ist, um das es sich gerade dreht. Was mich bei seinem Output an Romanen und Kurzgeschichten ganz schön beeindruckt. Ohne natürlich faktenhuberisch langweilig zu wirken. Denn das ist das zweite Riesenplus an Boyles Romanen: die Sprache. Bis auf zwei Bücher (Willkommen in Wellville bzw. The Road to Wellville und Wassermusik bzw. Water Music) habe ich die Romane auf Englisch gelesen. Und auch wenn ich nicht jedes Wort verstehe, ist es eine Freude zu sehen, dass da jemand die Tiefen seiner Sprache voll und ganz ausschöpft, ohne dabei prätentios oder gar angeberisch zu wirken. Man merkt einfach, dass Boyle Spaß an den Formulierungsmöglichkeiten hat - und das erzeugt wiederum beim Lesen Spaß. Man kann sich in die Geschichten, Personen und Orte super reinversetzen. Selbst die Übersetzungen ins Deutsche, bei denen ja oft viel Sprachwitz und -schönheit verloren gehen, können dem nichts anhaben.

Ich kann also jedem guten Gewissens die Bücher von Boyle empfehlen - zumindest die, die ich selbst gelesen habe. Das sind, außer den bereits genannten: East is East (dt. Der Samurai von Savannah), The Tortilla Curtain (dt. América), The Women (dt. Die Frauen) sowie mein Lieblingsbuch von ihm, Talk Talk. Den Rest nehme ich mir auch noch irgendwann vor...

Montag, 7. Mai 2012

Heavy Rotation 2012, Vol. 3

In der Dauerschleife zurzeit: Jack White, The Chesterfields, Superpunk, The Long Blondes, Thee Spivs, Django Django, Ian Dury and the Blockheads, Billy Bragg sowie meine bisherige Neuentdeckung des Jahres (obwohl der Song bzw. das dazugehörige zweite Album schon aus dem letzten Jahr stammen): The Jim Jones Revue. Mann, die würde ich gerne mal live sehen!

Samstag, 5. Mai 2012

My Band T-Shirt

My Band T-Shirt ist ein toller Blog über - wer hätte es gedacht - Band T-Shirts, und insbesondere über die Geschichte, die dazu gehört. Das finde nicht nur ich eine tolle Idee, auch dem Guardian hats gefallen und vor einiger Zeit mal einen Bericht daüber geschrieben. Und weil ich diesen Blog gerne lese und er natürlich von Leser-Zuschriften lebt, hab ich mich selbst mal versucht. Das Ergebnis ist jetzt online und sieht so aus. Ich freue mich!

http://mybandtshirt.tumblr.com/post/22315541882/102-oasis-last-english-gig-2009