Sonntag, 27. Februar 2011

"Ein akademischer Fälscher kann kein Minister bleiben." Ein Aufruf von Medienhistoriker Lutz Hachmeister

...auf den ich hier als Ergänzung zu diesem Post, vollkommen korrekt und unter Verlinkung der Originalquelle verweisen möchte und sehr unterstützenswert finde. Überaus amüsant sind auch die Kommentare (besonders eines Schreibers), die gefühlt alle vier Sekunden Wasserstandsmeldungen über die Anzahl der Guttenberg-Fans bei Facebook abgeben - hat ein bisschen was von, pardon, Schwanzvergleich.

Hier also der Originaltext: Ein akademischer Fälscher kann kein Minister bleiben. Ein Aufruf

Der Text fasst wunderbar das Kernproblem der ganzen "Debatte" zusammen: "Wie will eine Bundesregierung überhaupt noch bildungspolitisch verantwortlich handeln, wenn sie vorsätzliche akademische Täuschung zum Kavaliersdelikt erklärt? Wie wollen Universitäten ihre Studenten zur „Exzellenz“ motivieren, wenn ein plagiiertes Traktat ohne Konsequenzen mit „summa cum laude“ bewertet werden kann?"

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