(eine Liste
ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da mehr oder weniger aus der Erinnerung
zusammengestellt)
Würde ich weiter empfehlen:
Morrissey – The
Autobiography
ich hätte mir insgesamt einen mutigeren Lektor – wahrscheinlich hat der Autor
keinen geduldet… – und einen kurzweiligeren Einstieg gewünscht, aber das Buch
bietet viele spannende Anekdoten aus einem interessanten Musikerleben
Suzanne Collins – The
Hunger Games (Trilogy)
auch wenn ich vielleicht nicht gerade die Zielgruppe darstelle: Fesselnd
geschrieben, so dass man immer wissen will, wie es weiter geht. Und in meinem
Fall sogar die – bisher gelungene – filmische Umsetzung sehen will
Neil Young – Waging
Heavy Peace
muss
ich jetzt mal so salopp sagen: krasser Typ, krasses Leben! Tolle Autobiographie mit vielen interessanten Irrungen und Wirrungen
Torsten Sträter –
Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben
geschrieben fast genauso witzig wie
live auf der Bühne, und das will bei Sträter wirklich was heißen!
Uwe Timm – Die
Entdeckung der Currywurst
sehr schöne Novelle
Wolfgang Herrndorf –
Sand
leider ist
der Autor viel zu früh von uns gegangen. Sein in gewisser Weise
selbsttherapeutisches Tagebuch „Arbeit und Struktur“ steht auf meiner
To-read-Liste fürs nächste Jahr. Dieses hier ist ganz anders als Tschick, dass
ich bis dahin von ihm kannte, aber genauso spannend zu lesen.
Luke Haines – Bad Vibes
und schon wieder eine
Musikerbiografie, und schon wieder ein ganz eigener Typ. Schön
scharfzüngig und unterhaltsam aus dem Nähkästchen geplaudert. Der Untertitel
lautet des Buchs lautet übrigens „Britpop and my part in its downfall“
Irvine Welsh – Skagboys,
Trainspotting, Porno
irgendwo hatte ich Skagboys entdeckt und gekauft. Und war sofort wieder drin
in den Biografien von Spud, Sick Boy etc. Und dann dachte ich: Kannste die
anderen beiden Bücher ja gleich auch noch lesen. Und auch wenn man etwas
braucht, um im schottischen Akzent – ja, der wird auch verschriftlicht! – so
richtig drin zu sein, sind alle drei Bücher eine absolute Empfehlung. Ich bin
gespannt, ob die anderen Bücher auch verfilmt werden. Na gut, bei Porno wird
das wahrscheinlich eher nix…
Jim Carroll – The
Basketball Diaries
faszinierende autobiograhische Geschichte über einen New Yorker Teenager in
den Sechzigern zwischen Kriminalität, Drogensucht und High-School-Basketball. Teilweise
schockierend und gleichzeitig fesselnd geschrieben
Christopher Moore – Lamb
Untertitel:
The Gospel according to Biff, Christ’s childhood pal. Das müsste als Empfehlung eigentlich
schon reichen. Grandios absurde Geschichte(n) aus der Kindheit und Jugend von
Jesus (a.k.a. Josh), erzählt von seinem Freund aus diesen Tagen. Vielleicht
nichts für streng gläubige Christen, aber alle anderen haben daran einen
Heiden(sic!)spaß. Garantiert!
Gut zu lesen – nicht mehr, aber auch
nicht weniger:
Tom Bachman – Die Unperfekten
Rob Sheffield – Mit
Mädchen über Duran Duran reden
Hilmar Bender – Die
Schönheit der Chance
Rachel Joyce – The unlikely pilgrimage of Harold Fry
Moritz von Uslar –
Deutschboden
Anonymous - I Am The Secret Footballer: Lifting The Lid On The Beautiful Game
Anonymous - I Am The Secret Footballer: Lifting The Lid On The Beautiful Game
Davon hatte ich mir mehr versprochen:
Serdar Somuncu –
Hasstament
wirkt
geschrieben nicht einmal ein Drittel so gut wie in Aktion – leider
Linus Volkmann – Anke
war in kurzer Zeit durchgelesen und
hinterließ keinerlei bleibenden Eindruck. Gut, dass es gebraucht bei Oxfam nur
2,50€ gekostet hat.
Richard Dawkins – An
Appetite For Wonder
sehr
schade, ich bewundere den Mann wegen seiner Art, komplexe wissenschaftliche
Themen allgemein verständlich und interessant darzustellen. Und in seine
Autobiographie baut er dann leider viel, viel Langatmigkeit und Komplexität ein.
Es soll noch mindestens einen weiteren Band geben, wenn ich mich richtig
erinnere. Den werde ich mir wohl eher nicht kaufen.
Außerhalb der Konkurrenz, aber bei
Bedarf sehr empfehlenswert:
Etliche
Reiseführer über den Nordosten der USA! :-)
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