Mittwoch, 29. Februar 2012

Buch vs. Hörbuch

Ich liebe Bücher - wenn ich könnte, würde ich noch viel öfter lesen. Und ich liebe Hörbücher - sie sind genau das richtige, wenn man keine Möglichkeit hat zu lesen. In meinem Fall ist das Autofahren. Das Lustige ist: mein Leseverhalten und mein Hörbuchverhalten sind fast komplett unterschiedlich. Während ich beim Lesen kein großer Freund von Krimis und Thrillern bin (Ausnahmen bestätigen die Regel), sind diese Genres beim Autofahren genau das Richtige für mich. Da höre ich Werke von Andreas Eschbach, Ken Follett, Dan Brown und ähnlichen Autoren - beim "richtigen" Lesen locken mich diese Autoren nur sehr sehr selten, da stehe ich mehr auf Romane oder, wie aktuell, Biographien, beides gerne auch in englischer Sprache. Die würde ich zwar theoretisch auch als Hörbuch hören, aber das wäre mir in vielen Fällen zu anstrengend. Da sind mir Thriller lieber, besonders wenn sie so komplex sind, wie es bei Andreas Eschbach oft der Fall ist. Der vermischt Fakten mit Fiktion, so dass der Plot oft verblüffende Wendungen nimmt und man immer aufmerksam sein muss. Genau das Richtige fürs Autofahren - nicht zu seicht, aber eben auch nicht zu langatmig. Beim Lesen darf es ruhig auch mal ausschweifende Seitenstränge geben, beim Hörbuch fänd ich das abschreckend. Da schalte ich dann irgendwann ab.

Das Fazit lautet also: Bücher und Hörbücher ergänzen sich in meinem Alltag ganz hervorragend - das, was ich eher nicht lese, höre ich und umgekehrt. Schmökern oder zuhören - Hauptsache, ein gutes Buch!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen