Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ikonen feiern Geburtstag

In dieser Woche feiern gleich zwei großartige Ikonen ihren runden Geburtstag. Wobei, richtigerweise müsste man sagen: In einem Fall feiert gleich ein ganzes Dorf. Aber konzentrieren wir uns auf den Titelhelden - Asterix feiert seinen 50sten. Was habe ich die Hefte als Kind verschlungen. Und die Filme geliebt. Deshalb gibt es hier meinen Lieblingsausschnitt der Verfilmungen. Joyeux anniversaire, Asterix!
(Ach ja, wenn jemand den Passierschein A38 hat, kann er ihn bitte bei mir abliefern?)



Unser zweiter Jubilar feiert sogar schon seinen 70sten Ehrentag: John Cleese. Als Gründungsmitglied des Monty Python Flying Circus hat er den Kino- und TV-Humor weit weit nach vorne gebracht. Über wenige Filme kann ich so oft und ausdauernd lachen wie "Life of Brian" oder "Monty Python and the Holy Grail". Auch hier gibts natürlich eine von unzähligen grandiosen Szenen. Happy birthday, Mr Cleese! And always remember: it's just a flesh wound!

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Für den guten Zweck

Auch wenn die Idee etwas eigenartig anmuten mag, so ist der Zweck doch ein guter, den es zu unterstützen und, wie man das so "schön" neudeutsch sagt, zu promoten gilt:

Kurz beschrieben: es geht um eine Wohltätigkeitsrallye von Deutschland nach Gambia, für die allerhand größere und kleinere Geld- und Sachspenden benötigt werden. Nicht nur für die Fahrt an sich, sondern auch, um sie bei der Ankunft zu verteilen.

Ausführliche Informationen gibt es hier: http://www.dortmund-banjul.de/

Wer also etwas entbehren und somit spenden kann und möchte: hier ist die Gelegenheit, es so zu tun, dass es garantiert direkt bei den Menschen ankommt, die es gebrauchen können.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ein moderner Held des Alltags

Der Junge wird es weit bringen, da bin ich mir sicher. Gefunden bei Spiegel Onlline:

Junge will für 1680 Euro Süßigkeiten kaufen

Großeinkauf am Kiosk: Ein Junge hat an einer Bude in Nordrhein-Westfalen Süßes im Wert von mehr als tausend Euro kaufen wollen - das nötige Bare hatte er dabei.

Viersen - Ein Achtjähriger hat am Dienstag in Viersen für 1.680 Euro Süßigkeiten kaufen wollen. Nach Angaben eines Polizeisprechers gab der Junge mit einem gleichaltrigen Freund an einem Kiosk eine Großbestellung auf. Als der Kioskbesitzer fragte, ob er denn auch genug Geld dabei habe, zeigte der Junge ein großes Geldbündel.

Die von dem Verkäufer hinzugerufenen Polizeibeamten fanden heraus, dass der Junge das Geld unbemerkt vom Schreibtisch seiner Eltern genommen hatte. Der Betrag war eigentlich für die Bezahlung einer Reparatur gedacht. Die erstaunten Eltern nahmen ihren Sohn und das Geld wieder in Empfang.

han/ddp

Dienstag, 13. Oktober 2009

A perfect match

Now this is great: fantastic song, good cover, and it just matches my mood perfectly. So listen, watch and enjoy:

Dienstag, 6. Oktober 2009

Bruxelles en Septembre

Einige wissen es ja: ich arbeite in einer Gegend, in der sich Fuchs und Hase schon überhaupt nichts mehr zu sagen haben. Aber ab und an bringt mich der Job netterweise auch an schöne und interessante Orte, an denen ich teilweise auch noch gar nicht gewesen bin.

Brüssel war vor kurzem einer dieser Orte, an den es mich aufgrund einer Messe hinverschlug. Eine glückliche Fügung wollte es so, dass die Messe am Samstagnachmittag zu Ende ging, mein Rückflug aber erst für Sonntagabend angesetzt war. Zeit genug also, um mir von "Europas Hauptstadt" einen kleinen Eindruck zu verschaffen.

Da ich schon als Kind von einem Bild des Atomiums fasziniert war, führte mich der erste Weg natürlich direkt dorthin. Das war allerdings auch nicht verwunderlich, steht es doch schließlich direkt neben dem Messegelände. Und es ist auch aus der Nähe faszinierend, besonders wenn es sich in herrlichem Sonnenschein spiegelt.

Danach gings erstmal ins (durchaus schicke) Hotel, den Messekram abladen, und danach in die Altstadt, in der auf dem Grande Place am Samstagabend das Fête de la Communauté Francais stattfand. Präsentiert wurden die zehn Songs, zu denen man zu diesem Anlass angeblich am besten tanzen könnte. Außerdem sollten sie einen Bezug zu Belgien haben. Dabei reichte es allerdings schon, wenn der Produzent Belgier war. Es wurden allerhand mehr oder weniger grausame Performances geboten, aber zwei Sachen, die noch nicht einmal auf der offiziellen Liste standen, haben den Abend musikalisch ziemlich rausgerissen. Plastic Bertrand (immerhin Belgier) mit seinem großartigen Hit "Ca plane pour moi", sowie der mir bis dahin völlig unbekannte Yodelice, der diesen schönen Song zum besten gab:


Nachdem der Abend mit der Nummer 1 der Liste, einem Song von Jacques Brel - schrecklich interpretiert von einer Sängerin - zu Ende ging, machte ich mich auf den Rückweg ins Hotel.

Am nächsten Tag gings dann mithilfe eines Tagestickets für Bus und Bahn (das einzige, was ich in Brüssel wirklich günstig fand. Ansonsten ist die Stadt doch recht teuer) auf weitere Entdeckungstour. Mit einigen guten Tipps ausgestattet machte ich mich auf dem Weg zum Justizpalast, von dem man einen schönen Blick über die Stadt hat. Der wird in Brüssel allerdings dadurch getrübt, dass die eigentlich schöne Stadt ziemlich verbaut wurde. An viele Stellen ragen erstaunlich hässliche Hochhäuser aus dem Boden. Da hätten die Stadtplaner ruhig mal sensibler rangehen können.
Ganz in der Nähe der Europäischen Kommission (ein gutes Beispiel für ein solch hässliches Gebäude) liegt der Jubelpark mit dazugehörigem Triumphbogen. Ein schöner Platz, um bei einer köstlichen belgischen Waffel ein wenig in der Sonne zu sitzen und den Sonntagmittag zu genießen.
Danach gings noch ein wenig in die Innenstadt, in zwei wunderbare Plattenläden und durch die schönen Gassen der Altstadt. Auch wenn die Füße nach vier Tagen Messe und Sightseeing langsam aber sicher richtig platt wurden. Wenn man schonmal da ist, will man ja auch was sehen. Und die Marschiererei hat sich gelohnt. Brüssel ist, trotz der eigenwilligen Bebauung, eine schöne Stadt, die es lohnt, anzusehen. Man sollte nur möglichst keine schwarzen Schuhe tragen. Die sehen nämlich danach aus, als wäre man durch die Prärie gelaufen. Also: beim nächsten Brüsselbesuch am besten sandfarbene Schuhe tragen!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Elf des Monats - September 2009

nachdem es im August aus verschiedenen Gründen keine gab, hier also die Tracks und Alben, die im letzten Monat im Ohr blieben.

Tracks

Ja, Panik - The Golden Handshake
Element of Crime - Ein Hotdog unten am Hafen
Ian Dury & The Blockheads - Hit Me With Your Rhythm Stick
Gods of Blitz - Every Little Sin
Moi Caprice - For Once In Your Life Try To Fight For Something You Believe In
The Style Council - Shout To The Top
Inspiral Carpets - This Is How It Feels
The Dead Weather - Hang You From The Heavens
James - Destiny Calling
Anna Ternheim - Bring Down Like I
Official Secrets Act - Momentary Sanctuary

Alben

Ja, Panik - The Angst And The Money
The Dead Weather - Horehound
The Hold Steady - Boys And Girls In America
Rainald Grebe - Das Hong Kong Konzert
Elefant - Sunlight Makes Me Paranoid
The Jam - In The City
Anna Ternheim - Somebody Outside
Lou Reed - Coney Island Baby
Kurt Krömer - Na du alte Kackbratze!
Paul Weller - Stanley Road
Hockey - Mind Chaos