Es gab
vieles, worüber ich in den letzten Wochen an dieser Stelle euphorisch hätte
berichten können. Es gab auch einiges, worüber ich mich ausufernd hätte
aufregen können (als jemand, der mittlerweile auch offiziell dazu berechtigt
ist, in „Altherren“-Mannschaften Fußball zu spielen, wäre ich ja sogar
legitimiert, mich über „die Jugend“ aufzuregen – vielleicht mache ich das
demnächst auch mal). Hab ich aber nicht, weder das eine noch das andere.
Und warum?
Hm. Keine Ahnung. Keine Zeit, und wenn Zeit, dann keine Lust. Hatte meistens
(vermeintlich) besseres zu tun. Und das wird in den nächsten Wochen nicht
anders. Denn da habe ich definitiv was Besseres zu tun, und aus den eben
genannten Gründen auch für diese Zeit nicht vorgebloggt. Also folgen nach
Wochen der Stille: richtig, Wochen der Stille. Damit aber jetzt nicht alle in
meditative Apathie (apathische Meditation?) verfallen, hier einer dieser
Momente, über die ich euphorisch hätte berichten können und der so schön war,
dass wohl mindestens 80% der Anwesenden die Tränen der Rührung kaum
zurückhalten konnten. Einige konnten es zu Recht auch nicht. Und damit gebe ich
zurück in das angeschlossene Sommerloch.
(leider nicht zum Einbetten, aber es lohnt sich! Ich empfehle außerdem nachdrücklich, sich auch das Video von James anzusehen - noch so ein Moment!)